Mittwoch, 21. Dezember 2011

AT&T und T-Mobile: Pressestimmen zu einem geplatzten Deal

»Die Regierung von Präsident Barack Obama hat an AT&T und T-Mobile ein Exempel statuiert. Die Zeiten, in denen die Genehmigungsbehörden Großfusionen durchwinken, sind vorbei. Unternehmen, die die Übernahme eines direkten Wettbewerbers anstreben , müssen künftig detailliert darlegen, warum dies Verbrauchern Vorteile bringe.«
Süddeutsche Zeitung, 21.12.2011

»Der Traum vom strategischen Befreiungsschlag in den Vereinigten Staaten ist endgültig geplatzt. René Obermann muss zurück auf Start und nach einer Ersatzlösung für das amerikanische Mobilfunkgeschäft suchen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.12.2011

»Der Verkauf der T-Mobile USA an AT&T ist gescheitert. Nun sollte sich niemand damit aufhalten, die Wunden zu lecken. Telekom-Chef René Obermann ist kein Vorwurf zu machen. Er hat einen Deal ausgehandelt, der weit über allen Erwartungen lag. Auch die Höhe der Entschädigung, die die Telekom nun als Trostpflaster bekommt, gab es bislang noch nicht: Drei Milliarden Dollar in bar, so viel verdienen die meisten Dax-Konzerne nicht. Und noch einmal so viel wert ist das Paket, das die Telekom in Frequenzen und als Abkommen für die Netz-Mitnutzung bekommt.«
Die Welt, 21.12.2011

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