Samstag, 14. Mai 2011

2011: Ein Blick auf Amerikas Fortune 500...

Nach Umsatz
Rang 11 Hewlett-Packard (126 Milliarden Dollar)
Rang 12 AT&T (124Milliarden Dollar)
Rang 16 Verizon (106 Milliarden Dollar)
Rang 18 IBM (99,8 Milliarden Dollar)
Rang 35 Apple (65,2 Milliarden Dollar)
Rang 38 Microsoft (62,4 Milliarden Dollar)
Rang 41 Dell (61,4 Milliarden Dollar)
Rang 58 Intel (43,6 Milliarden Dollar)

Nach Gewinn
Rang 02 AT&T (19,8Milliarden Dollar)
Rang 04 Microsoft (18,7 Milliarden Dollar)
Rang 07 IBM (14,8 Milliarden Dollar)
Rang 08 Apple (14,0 Milliarden Dollar)
Rang 15 Intel (11,4 Milliarden Dollar)
Rang 18 Hewlett-Packard (8,7 Milliarden Dollar)
Rang 71 Dell (2,6 Milliarden Dollar)
Rang 76 Verizon (2,5 Milliarden Dollar)
Journalyse-Quelle: Fortune

Freitag, 13. Mai 2011

Heute war unser Blog gesperrt

Chromebooks: Der Google-Laptop für 349 Dollar...

... soll am 15. Juni auf den Markt kommen. Auf der Basis des zum Betriebssystem OS Chrome erweiterten Web-Browsers Chrome baut Acer das Gerät für 349 Dollar, Samsung steigt bei 429 Dollar ein. Vermarktet werden die Geräte über BestBuy und Amazon. Es sind im wesentlichen Netbooks, die vor allem für Web-basierende Anwendungen konzipiert wurden. Das heißt: die ganze Action wandert in die Cloud. In acht Sekunden auf 100 - also einsatzbereit - seien diese Geräte. In den USA bietet Verizon kostenlos 100 Megabyte Datenübertragungsvolumen pro Monat.

160 Millionen Anwender weltweit nutzen inzwischen Chrome als primären Browser.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.5.2011: Google Sets Laptop Foray

Donnerstag, 12. Mai 2011

Chromebooks: Der Google-Laptop für 349 Dollar...

... soll am 15. Juni auf den Markt kommen. Auf der Basis des zum Betriebssystem erweiterten Web-Browsers Chrome baut Acer das Gerät für 349 Dollar, Samsung steigt bei 429 Dollar ein. Vermarktet werden die Geräte über BestBuy und Amazon. Es sind im wesentlichen Netbooks, die vor allem für Web-basierende Anwendungen konzipiert wurden. Das heißt: die ganze Action wandert in die Cloud. In acht Sekunden auf 100 - also einsatzbereit - seien diese Geräte. In den USA bietet Verizon kostenlos 100 Megabyte Datenübertragungsvolumen pro Monat.

160 Millionen Anwender weltweit nutzen inzwischen Chrome als primären Browser.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.5.2011: Google Sets Laptop Foray

Mittwoch, 11. Mai 2011

Der Hype um Skype: Wer bezahlt die Rechnung?

»Right now, only 1 percent of Skype’s 170 million registered users pay for extra features and to reach people who are not on Skype.«
Washington Post, 11.5.2011

IT 2015: Braucht man dafür 1000 Führungskräfte?

»Künftige IT-Organisationen werden noch stärker als bisher die Geschäftsstrategien von Unternehmen unterstützen, wobei die Steuerung von Services gegenüber deren Erbringung deutlich an Bedeutung gewinnt. Darüber hinaus spaltet sich das Aufgabenspektrum heutiger Chief Information Officers (CIO) in die Rollen von Chief Process Officers (CPO) und Chief Technical Officers (CTO) auf. Zu diesen Ergebnissen kommt eine von der ICT-Managementberatung Detecon in Kooperation mit dem BITKOM unter 1000 Führungskräften in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführte Studie.«
Pressemitteilung zur Detecon-/BITKOM-Studie zur IT-Organisation in 2015
Kommentar: Wenn sich Führungskräfte im deutschsprachigen Raum mit derart trivialen Erkenntnissen zufrieden geben, muss man sich fragen, ob das nun wirklich Führungskräfte waren, die da interviewt wurden. Der Wert dieser Pressemitteilung besteht darin, dass sie einem das Lesen der Studie selbst erspart. Es ist einfach alles nur noch peinlich, peinlich, peinlich...

Wall Street übernimmt USU-Idee...

... die wir - das Journalyse-Team - im jüngsten Geschäftsbericht der USU Software AG vor allen anderen publiziert hatten. Die Idee unseres Autors Raimund Vollmer lautete, dass die Aktionäre belohnt werden sollten, die ihre Aktien besonders lange halten. Dies würde im Jahr 2020 vor allem von den Steuerbehörden dadurch honoriert, dass Dividenden-Zahlungen kaum besteuert würden. Das Wall Street Journal berichtet heute darüber, dass amerikanische Autoren eine ähnliche Idee haben. Sie nennen übrigens die Aktien mit langer Verharrensdauer - L-shares. L steht für Longevity.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.5.2011: Loyalty Shares—It's a Long Story

Das Wall Street Journal übernimmt Journalyse...

... allerdings nur die Überschrift:

Skype's the Limit

So hieß es gestern bei uns, so heißt es heute im Wall Street Journal.
Nennen wir das Blatt ab sofort: Wall Street Journalyse.

Dienstag, 10. Mai 2011

MicroSkype: 8,5 Milliarden Dollar für 663 Millionen Kunden...

... zahlt Microsoft für den Erwerb von Skype, Luxemburg, in bar.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 10.5.2011:Microsoft Agrees to Buy Skype for $8.5 Billion to Add Web Calls

Payday: 68 Millionen für Ellison und eine Null für Jobs...

... nennt das Wall Street Journal die Gehälter der US-Bosse. Der Oracle-Chef Larry Ellison ist nach Viacom-Boss Philippe B. Dauman (84 Millionen Dollar) der zweitbestbezalte Manager der USA. Mit 24 Millionen Dollar ist Sam Palmisano, Chef der IBM Corp., ebenfalls noch im oberen Drittel der Gehaltsrolle zu finden. 15 Millionen Dollar - und damit eher Mittelfeld - ist Paul S. Otellini von Intel schwer. Schlusslicht ist Steven Jobs, der jedes Jahr auf seine Belohnung verzichtet.Ihm genügt dcie Steigerung des Aktienkurses.
Mehr hier: Die Gehaltsliste

Skype is the limit: Microsoft offeriert sieben bis acht Milliarden Dollar...

... für den Internet-Videophon-Anbieter. Im Laufe des heutigen Tages soll der Deal angekündigt werden. Inklusive der Schulden wäre die Übernahme 8,5 Milliarden Dollar schwer. Skype wurde 2003 gegründet. 2005 hatte Ebay das Business gekauft, aber 2009 wieder abgestoßen, nachdem sich die Erwartungen nicht erfüllten. Skype setzt 860 Millionen Dollar um und erzielt ein Betriebsergebnis von 264 Millionen Dollar.
Es wäre die größte Unternehmensakquisition in der Geschichte von Microsoft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.5.2011: Microsoft Near Deal to Acquire Skype

Gold IT: 1,5 Tonnen Gold in deutschen Rechenzentren

»Gegenwärtig sind in deutschen Rechenzentren
rund 58.000 Tonnen Eisen, 17.000 t Kupfer,
12.000 t Elektronik, 11.000 t Kunststoffe und
7.000 t Aluminium verarbeitet.
Der Anteil von Edelmetallen und seltenen Erden
ist gegenüber „Massenmaterialien“
wie Eisen oder Kunststoff zwar gering –
in ihrer Summe sind die verarbeiteten
Materialmassen dennoch bemerkenswert.
Beispielsweise sind heute schon rund 1,8 Tonnen Gold
in deutschen Rechenzentren verbaut –
und diese Menge könnte bis 2015
bis auf drei Tonnen anwachsen.«
Borderstep Institute

Montag, 9. Mai 2011

ACHTUNG! Falsche Emails unterwegs

Achtung: Betrüger versenden E-Mails
im Namen des Bundesfinanzministeriums

Seit dem Wochenende versuchen Betrüger, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen. Sie geben sich per E-Mail als "Bundesministerium der Finanzen" aus und geben vor, die betroffenen Bürger hätten zuviel Einkommensteuer gezahlt.

MEHR HIER

T-Mobile: Am Mittwoch wird auf dem Capitol Hill gegrillt...

... und zwar Randall Stephenson, Präsident und CEO von AT&T, die für 39 Milliarden Dollar den US-Mobilfunk-Ableger der Deutschen Telekom erwerben will. Doch Konkurrenten haben die Kartellwächter alarmiert mit der Forderung, diesen Deal einmal zu überprüfen. Philipp Hummvon T-Mobile-USA muss sich dem Hearing auf dem Capitol stellen. Zeugen der Anklage sind Daniel Hesse von Sprint Nextel und Larry Cohen, Gewerkschaftsboss der Communications Workers of America. Ob der Transfer vonstatten gehen darf, entscheidet zwar nicht der Kongress, sondern die Kartellbehörden des US-Justizministerium und der Federal Trade Commussion, aber die Meinung des Abgeordnetenhauses hat dennoch Gewicht.
Der größte Wettbewerber von AT&T-Mobile ist Verizon. Er wird nicht an dem Hearing teilnehmen - mit gutem Grund, wie das Wall Street Journal berichtet: Es erwartet nr noch mehr staatliche Kontrolle als Endergebnis des Prozessen. Deshalb halte sich Verizon auch zurück bei der Kommentierung und Wertung des Deals.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.5.2011: AT&T, Opponents to Face Off on the Hill

Sony I: Mayday wird Payday - Eine Milliarde Aufwand...

... wird nach Meinung von Experten die Wiederherstellung und Sicherung des Playstation-Netzes kosten. Am 20. April hatten Hacker das Sony-Netz geknackt und die Daten von 100 Millionen Benutzern der Playstation geraubt.

It's not a Sony - It's a hack.

Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.5.2011: Sony Delays Game Network Restart

Sony II: Mayday statt Playday - Ohne Netz...

... waren auch an diesem Wochenende die 100 Millionen Playstation-Spieler in aller Welt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.5.2011: Sony Delays Game Network Restart

Strom I: IT verschlingt 58 Terawatt im Jahr...

... schätzt das Bundeswirtschaftsministerium, wobei als Verbraucher nicht nur die Rechenzentren eingerechnet sind, sondern auch Handys, PCs, Laptops, Tablets und Telefonanlagen. Die sei insgesamt zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland.

Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeinde Zeitung, 9.5.2011: Computer für den Umweltschutz

Strom II: Deutsche Rechenzentren verbrauchen 11 Terawatt im Jahr...

... zitiert das Bundesamt für Umweltschutz eine Studie des Borderstep Instituts in Berlin. Damit seien sie die Ursache von 6,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeinde Zeitung, 9.5.2011: Computer für den Umweltschutz