Donnerstag, 20. September 2012

Zehn Milliarden Produkte warten weltweit auf uns...

... meint Peter Marsh, Journalist bei der Financial Times (UK), in seinem Buch "The New Industrial Revolution: Consumers, Globalisation and The End of Mass Production". Zwischen 1900 und 2010 ist der Output, also unsere Fähigkeit, Produkte herzustellen, um den Faktor 57 gestiegen. All dies haben wir nicht etwa Herrn SAP und dessen Betriebswirten zu verdanken, sondern dem Herrn CAD  und dessen Ingenieuren. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass wir in der Lage sein werden, maßgeschneiderte Individualprodukte zu denselben Bedingungen herzustellen wie die Massenprodukte.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass vor 25 Jahren ein Buch mit einem ähnlichen Titel erschienen ist: "Das Ende der Massenproduktion", vor 20 Jahren Business Week vom "Konsumenten-Kapitalismus" schrieb - und die Globalisierung uns auch schon seit einem Vierteljahrhundert beschäftigt. Und über die "Neue Industrielle Revolution" gibt es nun wohl auch schon jede Menge Publikationen. Deswegen kann das Buch auch nichts anderes liefern als einen weiteren Statusbericht zur Lage der Weltwirtschaft.

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