Dienstag, 26. März 2013

Swift: Fünf Milliarden Transaktionen können nicht irren...

... und nicht nur der Frühling ist da, sondern auch der weltweite Aufschwung.
Wer seinen Augen beim Blick aus dem Fenster nicht traut und der Meinung ist, dass soviel Schnee nicht irren kann, sollte dennoch der größten Prognose-Maschine der Welt trauen, die da sagt, dass noch in diesem Quartal das Wachstum der Welt und der Wirtschaft wieder erwacht sei. Die Prognose-Maschine, die das ganz genau weiß, heißt Swift, ist 40 Jahre alt und verarbeitet jährlich fünf Milliarden Finanztransaktionen im internationalen Geldverkehr der Banken untereinander. Hinter Swift steht die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, 1973 gegründet, mit 10.000 Kunden in 200 Ländern dieser, unserer Erde, auf der mancherorts schon deutlich Frühling herrscht.
Der sogenannte Swift-Index, der sich aus den Transaktionen der Banken untereinander errechnet, besagt, dass die US-Wirtschaft bei 1,6 Prozent Wachstum im laufenden Quartal angelangt ist und dass das auch beibehalten wird. In der OECD haben wir momentan ein Wachstum von 0,9 Prozent. nach 0,7 im vierten Quartal 2012.
Aber jetzt kommt die beste Nachricht:
Die Europäische Union mit ihren 27 Mitgliedsstaaten wird nach der seit 2010 anhaltenden Rezession endlich wieder auf Wachstum programmiert. Ein Plus von 0,4 Prozent gibt's im ersten Quartal, im zweiten Quartal, das ja nächste Woche beginnt, bietet sogar 0,6 Prozent mehr.
Die Vorhersagezahlen, die von den Insititutionen später mit den Zahlen der Realwirtschaft bestätigt wurden, seien inzwischen so ausgereift, dass Swift damit jetzt an die Öffentlichkeit geht.
Unsere Quelle ist das CIO-Journal des Wall Street Journals. Wenn Sie darauf Zugriff haben, hier ist das Original unserer Meldung: HIER

1 Kommentar:

Besserwisser hat gesagt…

für lau liest Du hier:
http://mobile.blogs.wsj.com/cio/2013/03/25/swift-transaction-data-shows-european-recession-is-ending/