Montag, 18. November 2013

Sammelalbum Pinterest macht Google und Facebook das Leben schwer...

... weil es die Erlebnisse und Ergebnisse des Googelns nach Dingen, die man gerne haben und kaufen möchte, mit denen von Social Media zu einem persönlichen Katalog der Wünsche kombiniert. Das Ergebnis: die Konsumenten sagen, was sie wollen, und die Werber wissen, was die Kunden wünschen. Das ist in etwas das Geschäftsmodell von Pinterest, das nach Meinung des Wall Street Journals den beiden Platzhirschen Google und Facebook auf Dauer die Werbegelder abluchst. Denn die Seiten von Einzelhändlern, auf die Pinterest die Verbraucher lenkt, erzielen einen höheren Verkaufswert je Bestellung als bei den Altvorderern des Werbe-Webs. 140 bis 180 Dollar seien es bei Pinterest, das übrigens nicht börsennotiert ist, bei Google seien es nur 80 und bei Facebook nur 60 Dollar je Bestellung. Auf einen Börsenwert von 2,5 Milliarden Dollar wird das Unternehmen inzwischen eingeschätzt.

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