Freitag, 12. Juli 2013

Prism und Tempora heizen den Sicherheitsmarkt an...

... glaubt jedenfalls der Branchenverband Bitkom. „Unabhängig von der Diskussion über staatliche Überwachungsprogramme sollten Unternehmen und Verbraucher ihre IT-Systeme schützen sowie besonders sensible Daten vor dem elektronischen Versand verschlüsseln“, empfiehlt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. Die Berichte über Prism und Tempora hätten „das Bewusstsein für IT-Sicherheit deutlich gesteigert“, so dass der Markt für IT-Sicherheit sogar stärker wachsen dürfte als die von IDC prognostizierten 5 Prozent. IDC rechnete vor kurzem noch damit, dass den Deutschen die IT-Sicherheit 2013 insgesamt 3,3 Mrd. Dollar wert sein wird.

Geschäftsbericht der USU gewinnt erneut Platin beim LACP

Im weltgrößten Wettbewerb, an dem sich die größten Namen der globalen Wirtschaft mit den fettesten Budgets beteiligen, hat Journalyse-Autor Raimund Vollmer zum wiederholten Mal Platin gewonnen (auch im Jahr zuvor) - zusammen mit seinen Freunden bei dem kleinen, feinen und börsennotierten Softwarehaus USU aus Möglingen und bei dem Grafikbüro Freework. Es geht dabei um die Wahl der besten Geschäftsberichte, wobei die Awards nach Branchen vergeben werden. In der anspruchsvollen Kategorie Software (Software kann man nicht sehen, außer an langweiligen Bildschirm-Menüs) haben wir mit der USU zum wiederholten Male den Platz 1 besetzt und damit uns vor SAP &Co. gesetzt - Firmen, die viel mehr Geld und Potenzial haben als dieses relativ kleine Unternehmen (400 Mitarbeiter). In der Rangliste aller Firmen, die inzwischen 6000 Bewerber umfassen, haben wir den 66. Platz gemacht. Und wir sind jetzt natürlich gespannt, wie diese internationale Rangliste aussieht. Aber das wird erst am Montag veröffentlicht. Die LACP führt diesen Schönheitswettbewerb seit vielen Jahren durch. Er gilt als der wichtigste Parcours in der Kategorie Geschäftsberichte. Hier müssen wir uns mit den Kreativen aus aller Welt messen lassen.
Nachtrag: Danke an Falk und Thomas von der USU. Vor allem aber Danke an Stephan (Kieninger).

Donnerstag, 11. Juli 2013

Microsoft steht vor größter Reorganisation seit 2005...

... melden die Dienste und kündigen für heute eine Präsentation an, in der der Desktop-Herrscher die Veränderungen vorstellen wird. Dabei würden weniger neue Strukturen und Umgruppierungen eine Rolle spielen, diese würde sogar erst in Jahren für die Kunden spürbar, als vielmehr der Wechsel in den Positionen und Namen.
Kommentar. Also eigentlich muss es uns gar nicht interessieren. Entsprechend sind auch die Leser-Meinungen im Netz
Journalyse-Quelle: Computerworld

iTunes-Fines: Apple will in die Berufung gehen...

... nachdem ein New Yorker Gericht enbtschieden hat, dass die Kalifornier in der Mitte eines Kartells standen mit dem Ziel, die von Amazon & Co. auf unter 10 Dollar gedrückten Preise für E-Books deutlich anzuheben. Wir berichteten. Bevor nun das Ausmaß der Strafzahlungen verkündet wird, hat Apple schon durchblicken lassen, dass sie gegen das Urteil vorgehen werde. So berichten die Medien.

Aktien: Insider-Verkäufe - sobald der Konkurs naht...

... stellte jetzt das Wall Street Journal nach der Analyse von Tausenden von Transaktionen fest. Bei 550 börsennotierten Firmen entdeckten die Forscher rund 11.000 Transaktionen von Insidern, die offensichtlich in ein solches Muster passen. Um ihre Verluste aus dem Niedergang eines Unternehmens zu minimieren, würden Insider zu vermehrten Verkäufen ihrer Aktienpakete neigen.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Internet of Things: Big Thing wird Big Data...

Das ist jedenfalls nach Meinung von John Chambers, Chef von Cisco, die große Herausforderung in den nächsten zehn Jahren; Das Internet of Things werde in den kommenden zehn Jahren Gewinne in Höhe von 14 Billionen Dollar (deutsche Billionen!!!) weltweit generieren, meint der Mann. Das Wall Street Journal setzt diese Zahl in Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der 17 Euro-Staaten und berichtet, dass deren Volumen gerade einmal 12,2 Billionen Dollar (oder 9,42 Billionen Euro) erreiche. Ihren Umsatzwert und ihre Gewinnsteigerung holen dabei nicht die Geräte aus sich selbst, sondern aus den Services, die sich auf diese Things draufsetzen lassen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal

50 Milliarden Apps in fünf Jahren...

... seien heruntergeladen worden, meldet Apple der Welt. Zehn Milliarden Dollar flossen aus dem App-Store an die Ebtwickler. Da diese 70 Prozent der Erlöse erhalten, 30 Prozent bei Apple verbleiben, wurden in den fünf Jahren 14,3 Milliarden Dollar umgesetzt. Insgesamt enthält der AppStore nahezu 900.000 Apps.

Heute vor zehn Jahren: Der App-Store wird eröffnet...

... und zum Jubiläum soll Apple zehn Apps & Games der Gemeinde zum kostenlosen Download schenken, berichtet Computerworld. Dabei nennt uns das Blatt diese 4-Sterne-Spiele:  Badland, Gewinner des Apple Design Award; Infinity Blade II, mehrfacher Preisträger;  Superbrothers: Sword & Sorcery EP; Tiny Wings; Where's My Water? Die fünf Apps sind: Barefoot World Atlas, Day One, How to Cook Everything, Over und Traktor DJ fürs iPhone.

Montag, 8. Juli 2013

Watschen für Apple: Die Marke iWatch in Europa bereits vergeben...

... und zwar in 28 Ländern:Das italienische Unternehmen Probendi hat sich diesen Namen in 28 Ländern der EU bereits 2009 sichern lassen. Er gilt für eine App, die im Notfall den Inhaber eines Smartphones helfen soll, die Polizei und Hilfskräfte zu alarmieren. Das Europäische Patentamt will aber nicht ausschließen, dass Apple dennoch die Handelsmarke eintragen lassen könne, hält sich aber ansonsten zurück.
Böswilliger Kommentar: So ist das, wenn man auf Entschleunigung setzt. Da sind dann schon mal die anderen viel schneller. Es ist eben nicht dieses arrogante Leben eines Appleianers, der uns mit hochnäsigen Attitüden dazu bringen möchte, langsamer zu werden, damit er noch mitkommt...