Freitag, 6. September 2013

Das Ende des Telefons im Geschäftsleben...

... thematisiert das Wall Street Journal und berichtet über Fälle einer regelrechten Telefon-Phobie in der Generation bis 35. Und da heißt es dann mit Zahlen, die sich auf die USA beziehen:
»Während sich der Datenverkehr von Mobiltelefonen zwischen Dezember 2011 und Dezember 2012 auf 1,469 Billionen Megabyte fast verdoppelt hat, ist die Anzahl der Minuten, in denen telefoniert wurde, im gleichen Zeitraum um weniger als ein Prozent von 2,296 Billionen auf 2,3 Billionen gewachsen, berichtet CTIA, ein Branchenverband für drahtlose Kommunikation.«

Donnerstag, 5. September 2013

Endicott - es war einmal

Die Washington Post beschreibt am Beispiel eines einstmals wichtigen IBM-Standorts die Folgen des einseitigen Fokus auf die Maximierung des Shareholder-Value. Waren in den 80iger Jahren noch über 10.000 IBMer in Endicott beschäftigt, sind es heute kaum noch 700.

IBM spart weiter - auch bei den Kundenkontakten

Ein neues „Co-Selling“-Modell soll Partner in die Pflicht nehmen. Mehr lesen Sie hier oder hier. Seit dem 1.Juli sollen die IBM-VBs weltweit nur noch Großkonzerne und Behörden besuchen...

Mittwoch, 4. September 2013

Kodak reloaded

Eastman Kodak will neu starten, nachdem das traditionsreiche US-Unternehmen gestern aus dem Gläubigerschutz des Insolvenzverfahrens entlassen worden ist. CEO Perez deklamierte: "Kodak: What’s Next Starts Now." Kodak soll als Technologieunternehmen mit Fokus auf "Imaging for Business" reanimiert werden...

Der Name der Dose: KitKat heißt das nächste Android mit der Nr. 4.4

... und nicht Android 5.0 mit der Bezeichnung Key Lime Pie, wie Google nun der Welt mitteilte...

Wird Nokia-Boss Stephen Elop der Nachfolger Ballmers?

So heißt es überall, nachdem das Wall Street Journal diese Frage in den Raum gestellt hat.
Kommentar: Wir können es alle kaum abwarten, wer nun Microsoft wachküsst?

Dienstag, 3. September 2013

Microsoft & NSA: Da muss mehr drin sein...

... als das, was jetzt die Regierung erlaiben will, meint Microsoft. Das Unternehmen, dem die NSA wie auch anderen Anbietern verboten hat, Daten über die Ermittlungstätigkeit der Geheimdienste zu veröffentlichen, hat im Juni eine Klage gegen die Regierung eingereicht. Auch wenn jetzt Obama verspricht, dass in naher Zukunft bestimmte Metadaten veröffentlicht werden dürfen, ist Microsoft damit noch nicht zufrieden. Offenkundig bekommt das Unternehmen jede Menge Druck von Cloud-Kunden (Office 365), die das Schnüffeln der NSA nicht so einfach hinnehmen wollen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.8.2013: Microsoft will move forward with litigation over NSA data collection

Microsoft kauft für sieben Milliarden Dollar Nokia Mobile Business...

... und besiegelt damit die Kapitulation des einstigen Mobilweltmarktführers vor einem Markt, der nunmehr von Android und Apple beherrscht wird. Microsoft, der Nachzügler in diesem Geschäft, will mit diesem Coup indes zu einem neuen Angriff auf diesen Markt blasen, den Ballmer & Co. in den vergangenen sechs Jahren komplett verschlafen haben.
WJournalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.9.2013:

Wie Ballmer übrigens den Deal seinen Mitarbeitern verkaufte, können Sie zum Beispiel HIER lesen. 

Montag, 2. September 2013

Auch nicht mehr geheim: Das geheime Budget der US-Geheimdienste

Der Auslandsgeheimdienst CIA soll mit 14,7 Mrd. Dollar in diesem Jahr über das größte Budget der 16 US-Geheimdienste verfügen, meldete die Washington Post auf der Basis von Snowdon-Unterlagen. Der Militärgeheimdienst NSA erhält 2013 demnach 10,5 Mrd. Dollar, der Satellitenaufklärungsdienst NRO 10,3 Mrd. Dollar. Seit 2001 hat sich laut Post das Gesamtbudget auf rund 52,6 Mrd. Dollar verdoppelt. Rund 107.000 Mitarbeiter würden davon bezahlt, von denen sich 35.000 um Überwachung und Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung kümmern.

Wagt Obama auf Syrien eine Cyberattacke?

So lauten momentan die Spekulationen in den Medien. Die Amerikaner könnten zum Beispiel das Finanzsystem des Landes, die Verkehrssteuerung oder die Versorgungssysteme für Strim und Wasser lahmlegen. So meint zum Beispiel Jordan Robertson bei Bloomberg.

Wird Apple gebrauchte iPhones aufkaufen?

Das spekuliert Business Week und liefert als Begründung: Mit den Altgeräten könnte der Gigant die Dritte Welt überschwemmen. Keine schlechte Idee, wenn man die Vergangenheit als Zukunfstchance ansieht. Denn einmal Apple, immer Apple - vor allem in Zeiten des Aufstiegs. Und genau darauf setzen ja diese Länder.

Erkauft sich Microsoft das Schweigen eines Investors?

Das muss man sich fragen, nachdem am Wochenende bekannt wurde, dass der Hedgefonds ValueAct Capital Management LP demnächst einen Sitz im Verwaltungsrat des einsitigen Desktop-Hegemons bekommen wird. Dabei besitzt dieses Finanzunternehmen nur 0,8 Prozent der Aktien. Nun wird spekuliert, dass  ValueAct Capital Management LP eine wesentliche Rolle bei der Rücktrittserklärung von Steve Ballmer gespielt habe. Dessen Ankündigung kam für viele überraschend. Das Finanzunternehmen hat sich im Rahmen einer Vereinbarung einverstanden erklärt, sich künftig nicht mehr negativ über Microsoft und dessen Management zu äußern. Zudem werde ValueAct Capital Management LP ihren Anteil an Microsoft unter fünf Prozent halten.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.8.2013: Activist Storms Microsoft's Board


Verizon und Vodafone sind sich prinzipiell über Verkauf einig...

... meldet in einer Eilnachricht das Wall Street Journal. Verizon ist bereit, 130 Milliarden Dollar für den Anteil der Briten an dem gemeinsamen Mobilunternehmen in den USA zu zahlen.

Sonntag, 1. September 2013

"Die Apple-Aktie ist totes Geld"...

... meint Jeffrey Gundlach, Gründer von DoubleLine Capital, gegenüber CNBC. Sie werde noch lange Zeit rund um die Marke von 539 Dollar herumkrebsen - wenn sie diese mal erreicht habe. Nun gut, noch liegt der Wert mit 487 Dollar ein Stück von diesem toten Ende entfernt.