Freitag, 3. Januar 2014

Gehen die Wissenschaften in die falsche Richtung? ...

... fragte sich und seine Leser das Wirtschaftsmagazin The Economist zum Jahreswechsel. Die Mehrheit bejahte diese Frage. Der Grund: viele wissenschaftliche Ergebnisse, die auf neue Tendenzen hinweisen und selbst sehr vorsichtig die eigenen Erkenntnisse reflektieren, werden entweder gar nicht berücksichtigt in den Journalen oder mit solcher erbarmungsloser Kritik hinterfragt, dass sie ihre Wirkung und Wahrheit gar nicht entfalten können, heißt es in den Kommentaren. Erstaunlich ist, dass dies in einem Zeitalter geschieht, in dem man eigentlich erwartete, dass durch das Internet gerade das Wissen und die Wissenschaften eine Befreiung von den mitunter unerträglichen "Torwächtern" erfahren hätten. Das scheint nicht der Fall zu sein, folgt man den Kommentaren. So kritisch man mit dem Neuen umgeht, so unkritisch werden die Erkenntnisse gehandhabt, die sich in den Köpfen festgesetzt haben.
Journalyse-Quelle: The Economist

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